Gärten zum Geniessen

fand vom 3. - 5. Mai 2013 in
Maischhausen/Guntershausen statt

 

 

     
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Sattgrüne Wiesen, gelber Löwenzahn, hochstämmige Birnbäume in vollster Blüte und mittendrin die Ausstellung Garte-Läbe, die sich alle zwei Jahre und heuer bereits zum fünften Mal zu einem wahren Besuchermagneten entwickelte.

Beatrice Brändle, die zusammen mit ihrem Mann Marcel und ihrer Familie seit Monaten auf diese Tage hinarbeitete strahlt. «Es ist fantastisch, dass sich trotz der unsicheren Wettterlage wieder sehr viele Besucher aus den verschiedensten Teilen der Schweiz, aber auch aus der Region eingefunden haben und uns mit einem Besuch beehren», erzählt die quirlige Frau in der Küche, während sie ein paar Brote aus dem Backofen nimmt und sie an eine der vielen Helferinnen übergibt.

In den vergangenen Jahren haben die Besucher stetig zugenommen und so werde man wahrscheinlich auch in diesem Jahr bei ungefähr 5000 Besuchern sein. «Das ist eine Menge Arbeit und wir wissen nicht, wie lange wir diesen Aufwand noch bewältigen können.» Wenn sie nicht auf die grosse Unterstützung von über 100 Helferinnen und Helfern zählen könnten, darunter sind auch vier Vereine aus der Region, ginge es nicht.

Die grössten Anziehungspunkte waren auch bei der diesjährigen Ausstellung die Attraktionen mit Tieren. So war der Falkner Eric Widmer aus St.Gallenkappel bei Erwachsenen und Kindern sehr beliebt und viele Augenpaare verfolgten seine Arbeit mit den speziellen Tieren. Auch zwei Frettchen hatten es den Kindern angetan und sie hörten sich die Erklärungen der Halterin über diese Tiere, die von der Urform des Waldiltis abstammen, mit grossem Interesse an und genossen es auch, das wendige Tier zu streicheln.
Bei der Toggenburger Seifen- und Duftkünstlerin Astrid Nigg durften sich Besucher ihr eigenes Badesalz herstellen und die Kräuterpädagogin Margot Auer aus dem deutschen Rielasingen animierte die Vorbeischlendernden, ihr eigenes Kräutersalz mit ihren Schätzen vom Waldrand herzustellen. Ob der Hersteller von Natursteinbrunnen, die Filzerin, die Glaskünstlerin, der Korber oder das Team vom Kornhaus in Vogelsang, alle waren sie begeistert über den grosszügigen Platz, auf dem sie sich mit ihrer Ware ausbreiten durften. Einmal mehr war es der Familie Brändle gelungen, nicht nur eine Ausstellung mit vielseitigen Ständen zu gestalten, vielmehr genossen die Besucher einen fliessenden Rundgang mit lauschigen Plätzen zum Sitzen, einer gemütlichen Festwirtschaft zum Verweilen und vielen Möglichkeiten zum Staunen.
Bericht von Ruth Bossert - ganzer Artikel bei infowilplus.

Hier ein paar Bilder:
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